He is gone. One of the most famous celebrity in the world and yet one of the most lonely. One of the most controversial and one of the most misunderstood: Michael Jackson has left the earthly plane on the afternoon of June 25th, 2009.
I have always liked most of his music but it was only during those last couple of days that I have realized that MJ was more than just a pop star. Like millions of others I was glued to the TV, watching all available video clips on YouTube and listened to countless MJ songs. Like millions of others I tried to copy his moonwalk - it turned out to be too much for our fragile elevator which stopped between level 1 and 2. I listened to Christian von Lahr on coast to coast am who claimed that Michael Jackson would speak through him. When asked with whom his children should live in the future Christian/Michael replied "With the mother." Unfortunately for Mr von Lahr it turned out a few days later that MJ wants his children to live with his mother but, if she is unable/unwilling to do so, Diana Ross should take courtesy for them. Bugger.
However, MJ will go down in music history for having been a genius. A perfectionist in dancing and singing, a misunderstood personality who wanted to make this world a better place. One thing is for sure: we will never find out if the accusations were true. We will never know if his nose would have fallen off eventually or how many more changes he would have done to his face.
Let's hope he will be remembered for his music and dancing style.
The king is dead - long live the king!
June 26, 2009
June 23, 2009
Nachbarn (D)
Erst dachte ich es sind Bauarbeiter die über meiner Wohnung auf dem Dach arbeiten.
Als das Geklopfe jedoch auch Wochen später nicht aufhören wollte, dachte ich es sind Geister. Immerhin stand auf dem Gelände des Apartementblocks in dem ich wohne früher mal eine Kirche.
Als ich dann eines Tages die Fenster putzte bot sich mir keine 2 Tage später folgendes Bild und das Geheimnis war gelüftet:
Diese Fenster sind besonders schwer (geradezu unmöglich) zu putzen da sie sich 1. nur der obere Teil der Fenster öffnen lässt und 2. die Fenster höchstens im 45-Grad-Winkel stehen. Da keines meiner Elternteile Gummi in den Genen hat lassen sich die Biester daher nur von Außen reinigen. Blöd wenn man direkt unter´m Dach wohnt...
Und hier sind die Übeltäter: Sie lieben übrigens nicht nur meine Fenster, sondern auch Nachbar´s Auto...
:)
Als das Geklopfe jedoch auch Wochen später nicht aufhören wollte, dachte ich es sind Geister. Immerhin stand auf dem Gelände des Apartementblocks in dem ich wohne früher mal eine Kirche.
Als ich dann eines Tages die Fenster putzte bot sich mir keine 2 Tage später folgendes Bild und das Geheimnis war gelüftet:
Diese Fenster sind besonders schwer (geradezu unmöglich) zu putzen da sie sich 1. nur der obere Teil der Fenster öffnen lässt und 2. die Fenster höchstens im 45-Grad-Winkel stehen. Da keines meiner Elternteile Gummi in den Genen hat lassen sich die Biester daher nur von Außen reinigen. Blöd wenn man direkt unter´m Dach wohnt...
Und hier sind die Übeltäter: Sie lieben übrigens nicht nur meine Fenster, sondern auch Nachbar´s Auto...
:)
June 21, 2009
Sommeranfang (D)
Endlich ist er da, der langersehnte längste Tage des Jahres, Sommersonnenwende, Sommeranfang. Zumindest auf der nördlichen Halbkugel.
In Brighton ging die Sonne heute bereits um 04.47 Uhr auf und wird erst um 21.19 Uhr untergehen, das bedeutet nicht nur 16.32 Stunden Sonnenschein sondern Achtzehn Stunden und drei Minuten Helligkeit! Es ist nicht nur ein Genuß am späten Abend noch Zeitung ohne künstliches Licht lesen zu können sondern spart noch dazu eine ganze Menge Strom!
In Salisbury treffen sich jedes Jahr an diesem Tag ca. 35.000 Fans in Stonehenge, einem ca. 5.000 Jahren alten Bauwerk aus Steinen in der Wiltshire Gegend. Druiden, Hippies, NewAgers, Ökos, Kiffer, Trommler - sie alle kommen zusammen und warten auf den Zeitpunkt, an dem Sie Sonne zwischen zwei dieser Steine aufgeht und den Beginn des Sommers ankündigt.
So wie auf diesem Bild aus dem Jahre 2004 sollte man diesen besonderen Tag jedes Jahr genießen können, doch leider hat uns seit damals jedes Jahr das liebe unvorhersehbare britische Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein mit Cumuluswolken behangener Himmel und nicht enden wollende Schafskältetemperaturen konnten die Pilger natürlich nicht davon abhalten nach Wilthsire zu fahren und zu feiern!
Der Reiseführer weist ausdrücklich darauf hin dass man bitte nicht auf die Steine klettern soll, doch das stößt beim Hardcore Stonehenger natürlich auf taube Ohren:
Viele Leute berühren die Steine weil sie ihnen heilende Kräfte zuordnen. Andere möchten einfach die Atmosphäre aufsaugen oder sich die Eintrittsgebühr sparen - an diesem einen Tag im Jahr darf man nämlich nicht nur bis direkt zu den Steinen sondern muss dafür nichtmal etwas bezahlen. Seit Jahren nehme ich mir vor auch mal dorthinzufahren und das Geschehen zu beobachten. Nchdem das Wetter jedoch bis jetzt nie mitgespielt hat schaue ich mir das bunte Treifen dann ldoch ieber in meiner warmen, gemütlichen Wohnung bei Kafee, Croissants und Erdbeerconfiture auf YouTube an. Gelobt sei das Internet! Naja, vielleicht 2010...
June 20, 2009
Skandal! (D)
In Großbritannien herrscht zur Zeit ein Skandal über den HRH, The Queen, not amused ist:
Der Spendenskandal.
Während es mit der Wirtschaft immer mehr bergab geht, das Benzin schon lange über die gefürchtete 1-£-Marke liegt und die wenigen, die arbeiten wollen keinen Job finden rechnen die Politiker ihre Spesen in einer Unverfrorenheit ab, die das Volk vor Wut überschäumen lässt. Schließlich entschloss sich das Unterhaus dem Drängen der Briten nachzugeben und veröffentlichte die über eine Millionen Seiten lange Spesenliste.
Leider hatte das Unterhaus die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Fast jede Seite war an den interessanten Stellen zum großen Teil mit dicken, schwarzen Balken geschwärzt wie man es sonst nur aus Zeiten des kalten Krieges kennt, als die Russen Post aus dem Westen zensierten.
Der Daily Telegraph hat sich daher entschlossen die Spesenliste in einer Sonderausgabe unzensiert zu veröffentlichen.
Daher wissen wir jetzt, dass z. B. der Abgeordnete Peter Viggers 1.600 £ für sein schwimmendens Entenhaus von der Steuer absetzen wollte und Herr Premierminster Brown 9.000 £ für die IKEA Küche seiner Zweitwohnung in Westminster. Da stellt sich natürlich die Frage: Wozu braucht der Herr Premierminister eine Zweitwohnung, die nur einen Katzensprung seines Hauptwohnsitzes, 10 Downing Street, liegt?´
Das Volk schäumt vor Wut während die Politiker ihre Landsleute auf Strich und Faden betrügen. Als Strafe verachtet man die Labour Partei und wählt die unabhängige Partei, die mit Europa nichts am Hut haben will. Die sogenannte UKIP hat dieses Jahr sogar mehr Prozent als Labour und die Liberal Democrats. Diejenigen, die alles für denselben Dreck halten, machen ihr Kreuzchen dann bei der BNP, der British National Party, die die Ausländer für die ganze Misere verantwortlich macht.
"Raus mit den Pakis, und uns geht´s besser." hört man in diesen Tagen leider viel zu oft von fast ausschließlich jungen, betrunkenen Briten, die dann ihren ganzen Frust rauslassen. Leider sehen diese Plonkers nicht dass es zum größten Teil Ausländer sind, die die Wirtschaft am Leben erhalten. Die Arbeitsämter sind voll von arbeitsunwilligen, jungen Briten die mit ihren 15-jährigen hochschwangeren Freundinnen die Jobcenters belagern und lieber Arbeitslosengeld und eine billige Sozialwohnung beziehen und ab und zu schwarz arbeiten als einer geregelten Arbeit nachzugehen und Steuern zu zahlen.
Nicht alle Briten sind so. Die meisten gehören doch zum arbeitenden Volk. Gottseidank gibt es jedoch immer noch solche die für die städtische Müllabfuhr oder als Klempner arbeiten, die Internetmänner und Ravens, den besten Bäcker in Brighton die sich nicht scheuen ihre Finger dreckig zu machen. Gottseidank ist das faule Pack immer noch die Minderheit, let´s hope it stays like this.
Der indische Kioskinhaber, der pakistanische Taxifahrer, die polnische Putzfrau, der tschechische Erdbeerenpflücker, der brasilianische Zahnarzt - sie alle sind nach Großbritannien gekommen in der Hoffnung auf ein neues, besseres Leben. Und warum? Um schief angesehen zu werden nur weil sie ein Kopftuch tragen oder mit osteuropäischem Akzent reden?
Eine Revolution, das währe etwas dass man wahrscheinlich in Frankreich erwarten könnte. Leider nicht im vereinigten Königsreich. "Let´s have a cup of tea first, and then we´ll see." lautet die Devise hierzulande. Also darling, switch the kettle on and have some biscuits.
Man kann gespannt sein, was als nächstes kommt...
Der Spendenskandal.
Während es mit der Wirtschaft immer mehr bergab geht, das Benzin schon lange über die gefürchtete 1-£-Marke liegt und die wenigen, die arbeiten wollen keinen Job finden rechnen die Politiker ihre Spesen in einer Unverfrorenheit ab, die das Volk vor Wut überschäumen lässt. Schließlich entschloss sich das Unterhaus dem Drängen der Briten nachzugeben und veröffentlichte die über eine Millionen Seiten lange Spesenliste.
Leider hatte das Unterhaus die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Fast jede Seite war an den interessanten Stellen zum großen Teil mit dicken, schwarzen Balken geschwärzt wie man es sonst nur aus Zeiten des kalten Krieges kennt, als die Russen Post aus dem Westen zensierten.
Der Daily Telegraph hat sich daher entschlossen die Spesenliste in einer Sonderausgabe unzensiert zu veröffentlichen.
Daher wissen wir jetzt, dass z. B. der Abgeordnete Peter Viggers 1.600 £ für sein schwimmendens Entenhaus von der Steuer absetzen wollte und Herr Premierminster Brown 9.000 £ für die IKEA Küche seiner Zweitwohnung in Westminster. Da stellt sich natürlich die Frage: Wozu braucht der Herr Premierminister eine Zweitwohnung, die nur einen Katzensprung seines Hauptwohnsitzes, 10 Downing Street, liegt?´
Das Volk schäumt vor Wut während die Politiker ihre Landsleute auf Strich und Faden betrügen. Als Strafe verachtet man die Labour Partei und wählt die unabhängige Partei, die mit Europa nichts am Hut haben will. Die sogenannte UKIP hat dieses Jahr sogar mehr Prozent als Labour und die Liberal Democrats. Diejenigen, die alles für denselben Dreck halten, machen ihr Kreuzchen dann bei der BNP, der British National Party, die die Ausländer für die ganze Misere verantwortlich macht.
"Raus mit den Pakis, und uns geht´s besser." hört man in diesen Tagen leider viel zu oft von fast ausschließlich jungen, betrunkenen Briten, die dann ihren ganzen Frust rauslassen. Leider sehen diese Plonkers nicht dass es zum größten Teil Ausländer sind, die die Wirtschaft am Leben erhalten. Die Arbeitsämter sind voll von arbeitsunwilligen, jungen Briten die mit ihren 15-jährigen hochschwangeren Freundinnen die Jobcenters belagern und lieber Arbeitslosengeld und eine billige Sozialwohnung beziehen und ab und zu schwarz arbeiten als einer geregelten Arbeit nachzugehen und Steuern zu zahlen.
Nicht alle Briten sind so. Die meisten gehören doch zum arbeitenden Volk. Gottseidank gibt es jedoch immer noch solche die für die städtische Müllabfuhr oder als Klempner arbeiten, die Internetmänner und Ravens, den besten Bäcker in Brighton die sich nicht scheuen ihre Finger dreckig zu machen. Gottseidank ist das faule Pack immer noch die Minderheit, let´s hope it stays like this.
Der indische Kioskinhaber, der pakistanische Taxifahrer, die polnische Putzfrau, der tschechische Erdbeerenpflücker, der brasilianische Zahnarzt - sie alle sind nach Großbritannien gekommen in der Hoffnung auf ein neues, besseres Leben. Und warum? Um schief angesehen zu werden nur weil sie ein Kopftuch tragen oder mit osteuropäischem Akzent reden?
Eine Revolution, das währe etwas dass man wahrscheinlich in Frankreich erwarten könnte. Leider nicht im vereinigten Königsreich. "Let´s have a cup of tea first, and then we´ll see." lautet die Devise hierzulande. Also darling, switch the kettle on and have some biscuits.
Man kann gespannt sein, was als nächstes kommt...
June 19, 2009
Jamie Oliver (D)
Der Koch aller Köche, Jamie Oliver hat ein neues Projekt!
Im Recipease tummeln sicht dort seit einigen Wochen Studenten und Hausfrauen die nichts von Kochen verstehen herum und bereiten dort Jamie´s Gerichte unter der Anleitung des hilfsbereiten, freundlichen Staff´s zu. Das ganze kann anschließend entweder dort verzehrt werden oder schön verpackt mit nach Hause genommen werden.
Eigentlich dachte ich es würde sich bei dem Laden um ein neues Restaurant halten. Nach kurzer Nachfrage stellte sich jedoch heraus dass man nicht bekocht wird sondern die Zutaten dort kaufen muss und dann seine Pizza, Fischpie , Zitronenchicken o. Ä. selber dort zubereiten kann. Eine Pizza, für die man dort für 7.95 £ hinlegen müsste würde in diesem Fall lediglich 6.95 £ kosten. Immer noch ein Hammerpreis, aber dafür von Jamie!
Eine Gruppe Jugendlicher die ausnahmslos alle denselben Haarschnitt hatten machte sich an einen Pastasalat.
"Woher weiss ich wann die Pasta gekocht ist?" fragte Einer den Assistenten.
"Die Pasta ist durch wenn sie al dente ist" erwiderte Dieser.
"Al was?"
"Al dente, wenn sie einen Biss hat."
"Ah, ach so."
Ein anderer versuchte sich an die Soße:
"Mein Knoblauch ist angebrannt. Was mache ich jetzt?"
"Sie hätten erst die Zwiebeln andünsten sollen, dann den Knoblauch. Man gibt den Knoblauch immer erst zum Schluß hinzu da dieser leichter anbrennt." erklärte eine andere Assistentin mit Engelsgeduld.
In der anderen Ecke des Geschäfts stand eine Frau die dünn geschnittenen Speck auf den Pizzateig legte. Assistend Nr. 3 erklärte:
"Sie sollten die Tomatensoße auf die Pizza verteilen bovor Sie sie mit Speck belegen. Bitte halten Sie sich an das Rezept".
Für alle die auf der Suche nach etwas Besonderem sind, eine Alternative zum üblichen Restaurant, für diejenigen ist dies das Ideale.
Für alle Restlichen für die die alltägliche Kocherei kein Spaß sondern unbeliebtes Muss ist und trotzdem nicht auf Jamie Oliver´s leckeres Essen verzichten möchten, die gehen vielleicht doch lieber in´s Fifteen.
Im Recipease tummeln sicht dort seit einigen Wochen Studenten und Hausfrauen die nichts von Kochen verstehen herum und bereiten dort Jamie´s Gerichte unter der Anleitung des hilfsbereiten, freundlichen Staff´s zu. Das ganze kann anschließend entweder dort verzehrt werden oder schön verpackt mit nach Hause genommen werden.
Eigentlich dachte ich es würde sich bei dem Laden um ein neues Restaurant halten. Nach kurzer Nachfrage stellte sich jedoch heraus dass man nicht bekocht wird sondern die Zutaten dort kaufen muss und dann seine Pizza, Fischpie , Zitronenchicken o. Ä. selber dort zubereiten kann. Eine Pizza, für die man dort für 7.95 £ hinlegen müsste würde in diesem Fall lediglich 6.95 £ kosten. Immer noch ein Hammerpreis, aber dafür von Jamie!
Eine Gruppe Jugendlicher die ausnahmslos alle denselben Haarschnitt hatten machte sich an einen Pastasalat.
"Woher weiss ich wann die Pasta gekocht ist?" fragte Einer den Assistenten.
"Die Pasta ist durch wenn sie al dente ist" erwiderte Dieser.
"Al was?"
"Al dente, wenn sie einen Biss hat."
"Ah, ach so."
Ein anderer versuchte sich an die Soße:
"Mein Knoblauch ist angebrannt. Was mache ich jetzt?"
"Sie hätten erst die Zwiebeln andünsten sollen, dann den Knoblauch. Man gibt den Knoblauch immer erst zum Schluß hinzu da dieser leichter anbrennt." erklärte eine andere Assistentin mit Engelsgeduld.
In der anderen Ecke des Geschäfts stand eine Frau die dünn geschnittenen Speck auf den Pizzateig legte. Assistend Nr. 3 erklärte:
"Sie sollten die Tomatensoße auf die Pizza verteilen bovor Sie sie mit Speck belegen. Bitte halten Sie sich an das Rezept".
Für alle die auf der Suche nach etwas Besonderem sind, eine Alternative zum üblichen Restaurant, für diejenigen ist dies das Ideale.
Für alle Restlichen für die die alltägliche Kocherei kein Spaß sondern unbeliebtes Muss ist und trotzdem nicht auf Jamie Oliver´s leckeres Essen verzichten möchten, die gehen vielleicht doch lieber in´s Fifteen.
June 13, 2009
Apfelscheiben (D)
* Breaking News * Breaking News * Breaking News * Breaking News *
Bekannterweise kocht die britische Hausfrau äußerst ungern. Die meisten Supermärkte wissen das und sind dementsprechend darauf vorbereitet: Sie bieten vorgekochte Spaghetties an, fertiggekochten Reis und Fertiggerichte für die ganze Familie die man nur noch in den Backofen schieben muss.
Tesco, einer der großen Supermärkte in Großbritannien, hat ab sofort ebenfalls etwas für das arbeitende Volk. Diese brauchen sich in Zukunft keinen mageren Hühnchensalat mit fast kaloriefreiem Joghurtdressing mehr zu Hause zubereiten, bevor es in´s Office geht. Selbt den Apfel können sie daheim liegen lassen denn Tesco, der Retter aller gehetzten Hausfrauen und Büroangestellten bietet ab sofort einen Apfelscheiben-Snack für sagenhafte 0.59 £ an! Hurra!
Bekannterweise kocht die britische Hausfrau äußerst ungern. Die meisten Supermärkte wissen das und sind dementsprechend darauf vorbereitet: Sie bieten vorgekochte Spaghetties an, fertiggekochten Reis und Fertiggerichte für die ganze Familie die man nur noch in den Backofen schieben muss.
Tesco, einer der großen Supermärkte in Großbritannien, hat ab sofort ebenfalls etwas für das arbeitende Volk. Diese brauchen sich in Zukunft keinen mageren Hühnchensalat mit fast kaloriefreiem Joghurtdressing mehr zu Hause zubereiten, bevor es in´s Office geht. Selbt den Apfel können sie daheim liegen lassen denn Tesco, der Retter aller gehetzten Hausfrauen und Büroangestellten bietet ab sofort einen Apfelscheiben-Snack für sagenhafte 0.59 £ an! Hurra!
Jetzt muss man nicht mehr selbst den Apfel in mundgerechte Stücke schneiden - das spart mit Sicherheit 0.24 Sekunden des kostbaren 24-Stunden-Tages ein. Time is money! Nur schälen muss man ihn immer noch selbst...
June 12, 2009
Katastrophe! (D)
Nichts ging mehr! Die Busse fuhren nicht, die Taxis schon gar nicht, und ich musste am 02. Februar 2009 meine Korrespondenz von meinem Sofa aus erledigen - unser Büro war wie die meistenan diesem Tag geschlossen.
Was in Deutschland oder anderen europäischen Ländern ein ganz normaler Wintertag ist führte im Februar 2009 zum absoluten Stillstand in Großbritannien. Ganz zu Schweigen von der Blamage! :
"Sorry, Sie können heute nicht nach London zum Managermeeting kommen. Es hat geschneit."
Die Straßen wurden nicht gekehrt ("Wir haben kein Salz mehr.Bitte benutzen Sie Haushaltssalz."), die Bürgersteige waren auch Tage später noch voller Schnee und Matsch. Man wartete einfach bis der Schnee schmilzt. Leute allen Alters rutschten die Straßen hinunter und verfluchten den Schnee. Hier einige Eindrücke vom Tag, an dem "nichts mehr ging":
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